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   BVerwG, 18.06.1970 - VII B 126.68   

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BVerwG, 18.06.1970 - VII B 126.68 (https://dejure.org/1970,1187)
BVerwG, Entscheidung vom 18.06.1970 - VII B 126.68 (https://dejure.org/1970,1187)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Juni 1970 - VII B 126.68 (https://dejure.org/1970,1187)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 11.03.1960 - VII C 50.59
    Auszug aus BVerwG, 18.06.1970 - VII B 126.68
    Es ist ferner - was das Berufungsgericht auch nicht verkannt hat - in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts anerkannt, daß die Gefahr einer Wiederholung des angefochtenen Verwaltungsakts ein Feststellungsinteresse begründen kann (vgl. Urteile vom 29. Januar 1960 - BVerwG VII C 62.58 - vom 11. März 1960 - BVerwG VII C 50.59 - siehe auch BVerwGE 12, 303).

    Das setzt jedoch voraus, daß die Wiederholung des Verwaltungsakts innerhalb des gleichen Rechtsverhältnisses zu befürchten ist (Urteil vom 11. März 1960 - BVerwG VII C 50.59 -, in BVerwGE 10, 219 insoweit nicht abgedruckt).

  • BVerwG, 29.05.1967 - I B 18.67

    Passivlegitimation bei Funktionsübergang auf eine andere Körperschaft bei

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1970 - VII B 126.68
    Ereignet sich aber eine Funktionsnachfolge während eines schwebenden Verwaltungsstreitverfahrens, so tritt prozessual - anders als beim bloßen Übergang einer Zuständigkeit von einer bestehenbleibenden Körperschaft auf eine andere (vgl. dazu Beschluß vom 29. Mai 1967 - BVerwG I B 18.67 - und VGH Freiburg, VerwRspf. 9, S. 643 [Nr. 139]) - kraft Gesetzes ein Parteiwechsel ein (vgl. Rosenberg-Schwab, Zivilprozeßrecht, 10. Aufl., § 42 II 2 a).
  • BGH, 20.05.1954 - GSZ 6/53

    Bindung an Urteile des Bundesverfassungsgerichts

    Auszug aus BVerwG, 18.06.1970 - VII B 126.68
    Eine solche Funktionsnachfolge ist ein spezielles Rechtsinstitut des allgemeinen Verwaltungsrechts (vgl. Wolff, Verwaltungsrecht 1, 7. Aufl. § 41 IV; siehe auch BGHZ 8, 169 [177]; BGHZ 10, 125 [126]; BGHZ 10, 220 [223 ff.]; BGHZ 13, 265 [303]; BGHZ 16, 184 [BGH 31.01.1955 - II ZR 234/53] [188]; BGHZ 36, 245 sowie RGZ 68, 213 [217]).
  • BVerwG, 17.05.1994 - 11 B 157.93

    Anordnung, ein Gutachten beizubringen

    Diese Gleichartigkeit einer zu erwartenden Verwaltungsentscheidung kann grundsätzlich jedoch nur dann angenommen werden, wenn die bisherigen tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse auch noch im Zeitpunkt der zukünftig zu erwartenden Verwaltungsentscheidung bestehen werden (vgl. BVerwG vom 18. Juni 1970 - BVerwG 7 B 126.68 - ; vom 24. August 1979 - BVerwG 1 B 76.76 - ; vom 30. September 1981 - BVerwG 3 B 39.81 - ; vom 24. Februar 1983 - BVerwG 3 C 56.80 - ).
  • BVerwG, 24.02.1983 - 3 C 56.80

    Nachträglicher Erlass des abgelehnten Verwaltungsaktes durch die Behörde -

    Diese Gleichartigkeit einer zu erwartenden Verwaltungsentscheidung kann nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich nur dann angenommen werden, wenn sich die tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse seit dem Erlaß der erledigten Verwaltungsentscheidung nicht geändert haben und diese Verhältnisse auch noch im Zeitpunkt der zukünftig zu erwartenden Verwaltungsentscheidung vorliegen werden (vgl.Beschluß vom 18. Juni 1970 - BVerwG 7 B 126.68 - [Buchholz 310 § 113 Nr. 53];Beschluß vom 24. August 1979 - BVerwG 1 B 76.76 - [Buchholz 310 § 113 Nr. 91]; vgl. auchBeschluß vom 30. September 1981 - BVerwG 3 B 39.81 - [Buchholz 418.6 Nr. 8]).
  • BVerwG, 26.10.1978 - 1 CB 55.78

    Zulässigkeitsvoraussetzungen für Feststellungsklagen,

    Deshalb begründet die Gefahr der Wiederholung eines zurückgenommenen Verwaltungsaktes selbst dann kein Feststellungsinteresse, wenn der Verwaltungsakt erneut angekündigt, jedoch auf eine andere Rechtsgrundlage als der zurückgenommene Verwaltungsakt gestützt wird und seine Rechtmäßigkeit dementsprechend von anderen Voraussetzungen abhängt als die Rechtmäßigkeit des zurückgenommenen Verwaltungsakts (Beschluß vom 18. Juni 1970 - BVerwG 7 B 126.68 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 53).
  • BVerwG, 16.02.1977 - 7 B 96.76

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einer Kanalanschlußgebühr - Eintritt einer

    Wie der Senat bereits in seinem - im Berufungsurteil erwähnten - den Zweckverband "..." betreffenden Beschluß vom 18. Juni 1970 - BVerwG VII B 126.68 - (Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 53) ausgeführt hat, ist die Funktionsnachfolge ein spezielles Rechtsinstitut des allgemeinen Verwaltungsrechts, das hier das niedersächsische Landesrecht ergänzt.
  • OVG Bremen, 17.02.1976 - II BA 25/75

    Auslegung des § 90 Abs. 1 Satz 3 des Bundessozialhilfegesetzes (BSHG); Wirkung

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  • VG Frankfurt/Oder, 09.12.2009 - 6 K 1659/05
    Die nur vage Möglichkeit einer Wiederholung genügt aber nicht, um ein Feststellungsinteresse zu begründen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Juni 1970 - 7 B 126.68 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 53; Urteil vom 14. Januar 1980 - 7 C 92.79 -, NJW 1980, 2426; Urteil vom 25. November 1986 - 1 C 10.86 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 162).
  • VG Frankfurt/Oder, 29.04.2009 - 6 K 23/06

    Fortsetzungsfeststellungsklage gegen Auflage bei Versammlung

    Die nur vage Möglichkeit einer Wiederholung genügt aber nicht, um ein Feststellungsinteresse zu begründen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Juni 1970 - 7 B 126.68 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 53; Urteil vom 14. Januar 1980 - 7 C 92.79 -, NJW 1980, 2426; Urteil vom 25. November 1986 - 1 C 10.86 -, Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 162).
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